07.06. - 13.06.2025 Keine Eier, dafür aber Wildlachs
Die letzte Hühner Brut war wenig erfolgreich. Nur drei Küken schlüpften aus acht Eiern. Und ein viertes Ei war vermutlich von der Mutterhenne erschrocken kaputt gepickt worden. So sah das zumindest aus. Kein schöner Anblick. Jedenfalls war Herrin damit reichlich unzufrieden. "Wir müssen da noch mal nachlegen. Am besten wir kaufen uns einige Bruteier bei der Hühnerzucht, bei der wir die ersten Hühner gekauft hatten." Alternativ müssten wir sonst unseren Hahn ersetzen, da wir Inzucht vermeiden wollen. Unser Hahn ist allerdings ein Aufgaben bewusstes Prachtexemplar, das sogar für die Sicherheit aller Junghühner mit sorgt. Den möchte Herrin nicht verlieren.
Passend zum seit drei Wochen wirklich miserablen Wetter war die Antwort des Hühnerzüchters: Er hat aus Arbeitsüberlastung all seine Hühner im Winter abgegeben. "Dann kaufen wir eben drei neue Junghennen", beschloss Herrin kurzer Hand. Gesagt getan: Gestern holten wir drei Junghühner von einem Zuchtbetrieb.
Wir haben nun sechzehn Hühner: Einen Hahn, fünf ein bis zwei Jahre alte Legehennen, fünf neun Wochen alte Junghühner, drei Küken und die drei neuen sechzehn Wochen alten Damen. Wie viele Eier bekommen wir pro Tag? Im Moment maximal zwei!!!!
Von unseren fünf aktiven Legehennen macht sich eine verdient um die Küken (und legt daher nicht). Zwei weitere möchten auch gerne glucken und haben daher das Eierlegen eingestellt. Bleiben mühsam nur zwei Hühner, die noch Eier legen. Wir vermuten ja, dass unser sexuell hyperaktiver Hahn die Mädels zum Brüten wollen anregt, weil er zu oft und zu heftig über sie drüber steigt...
Apropos hypersexuell: Herrin hatte die Tage Kontakt mit einem X-Follower, mit dem Sie wohl öfter schreibt. Er empfahl Ihr, mich täglich kommen zu lassen, da das gut für meine Prostata sei. Herrin lachte herzlich auf, als Sie das las. "Das wäre für dich die reinste Folter, mein sklave!" Das kling jetzt sicher komisch. Wahrscheinlich wäre es das sogar. So sieht das jedenfalls Herrin und trug mir auf, das hier im Blog etwas näher zu beleuchten.
"Du bist der am wenigsten sexuell erregbare Mann den ich kenne", ist ein Satz, den ich mindestens schon hundert mal von Herrin so oder ähnlich zu hören bekommen habe. Neu dazu kam jetzt: "du bist ja fast asexuell!" Da musste ich Ihr nun doch widersprechen. Ja, es ist schwierig, mich sexuell zu erregen. Es ist nicht so, dass ich auf einen Orgasmus hin fiebere. Aber hin und wieder möchte ich das schon. Wie geht das nun mit BDSM zusammen? Nun, ich spüre innere Erregung, wenn ich über eine BDSM Situation nachdenke. Das geht allerdings selten mit sichtbarem Anwachsen meines Penis einher. Aber innerlich werde ich sehr wohl unruhig und der Herzschlag beschleunigt sich. Liege ich dabei im Bett, wird einschlafen unmöglich.
Ähnlich verhält es sich in einer tatsächlichen BDSM Session. Sowohl aktiv, wie passiv kam/kommt es eigentlich nie zu einer sichtbaren Erregung. Das Ganze spielt sich bei mir nur im Kopf ab. Allerdings hat Herrin wohl recht, dass meine Gelüste bedeutend seltener auftreten, als sich das bei der männlichen Vergleichsgruppe (= alle Ihre Ex-Partner) dargestellt hat.
Was ich außerdem sagen kann: Seit ich ohne Ketten bin und "frei" herumlaufe, also lediglich in einer FLR mit Herrin lebe, stellen sich auch wieder dominante Gedanken in meinem Kopf ein. Nein, nicht in Bezug auf Herrin. Denn Sie bestimmt und das fühlt sich für mich auch gut und vor allem richtig an. Es sind eher Gedanken an eine gesichtslose sklavin, die Herrin (und in der Folge auch mir) dienen darf. Soweit zu Herrins Wunsch, mich hier zu dem Thema Erregbarkeit zu äußern.
Themawechsel: Als wir gestern vormittags mit den drei neuen Hühnern nach Hause fuhren und in der Nachbarortschaft ankamen, hatten wir ein Erlebnis, das wir in die Kategorie packten: Es sollte wohl so sein. Für unser Mittagessen hatte Herrin geräucherten Lachs mit Linsengemüse bestellt. Das Linsengemüse wird dazu kalt gegessen und daher hatte ich es bereits am Vorabend zubereitet.
Herrin fuhr und überlegte im Kreisverkehr die Umfahrung im Ort zu nehmen, statt gerade durch den Ort zu fahren. Der gerade Weg ist zwar weniger als halb so lang, aber wenn etliche Autos sich durch die enge Einbahnstraße zwängen, entsteht in der Anfahrt auf den nächsten Kreisverkehr oben im Ort gerne ein Stau. Da etliche Autos und sogar ein Bus die Einbahnstraße wählten, setzte Herrin den Blinker nach rechts für die Umfahrung. In letzter Sekunde sah Sie in der Straße einen Bauwagen stehen, der die komplette Fahrspur blockierte, löste geistesgegenwärtig den Blinker und fuhr statt dessen doch gerade aus den Hügel hinauf. Nur um zu sehen, dass der Bauwagen gerade die Spur wieder freimachte und in eine Einfahrt bog. "Na super. Oben werden wir sicher stehen." So ging es den Hügel hinauf, am örtlichen Fischladen vorbei. Eine Tafel stand am Straßenrand: frischer, lokaler Wildlachs. "Wow, Herrin. Frischer Wildlachs. Den haben wir noch nie gegessen." Herrin hatte sofort eine Idee parat. "Den könnten wir doch an Stelle des Räucherlachs essen. Aber dazu müsste ich hier in der engen Gasse erst mal einen Parkplatz finden." In der Gasse sind normalerweise immer alle Parkplätze belegt. So auch gestern. Aber just in dem Moment, als wir auf den Kreisverkehr am Ende der Gasse - übrigens ohne den erwarteten Stau - zusteuerten, fuhr ein weißer Wagen aus einer Parkbucht. Herrin zog in die Lücke und stellte den Wagen ab.
Zehn Minuten später waren wir mit drei kleinen Wildlachs Steaks wieder unterwegs. Und wissen nun auch, dass es Wildlachs eigentlich nie zu kaufen gibt. Nur wenn ein Angler freiwillig Exemplare abgibt. Und dann auch nur in dem Fischladen dort im Ort, da dort ein größerer Fluss ins Meer mündet.
Zu Hause angekommen bastelte ich schnell noch eine Remoulade und warf die Steaks in die Pfanne. Am Vorabend hatten wir wirklich sehr guten Zuchtlachs zum Abendessen verspeist. Ich kann nur sagen: Wildlachs schmeckt unvergleichlich gut und das schon vorbereitete Linsengemüse war die perfekte Begleitung. Als wenn wir es so geplant gehabt hätten.
Hallo guten Morgen, schön wieder von euch zu lesen. Eine Sklavin für dich? Wäre doch etwas... Der mit der "Prostata" lässt sich nicht ausräumen. Meine Eheherrin hält mich seit 2 Jahren auf dem Trockenen in Sachen Orgasmen. Wie sich ein solcher anfühlt, weiss ich nur noch aus Erinnerungen... Kürzlich beim Onkel Doktor, meine Prostata ist absolut in Ordnung...
AntwortenLöschenFreue mich auf weitere Berichte...
Grüsse Sklave Beat
Just like beat i also think the stories you read online about how important male orgasms are for prostrate health are just that, stories. i think i also understand what you mean about your sexual pleasure not necessarily equating to a desire to orgasm. i feel most sexually satisfied when i have been 'denied' for a very long time. It is why i would love to be denied the right to ever orgasm again.
AntwortenLöschenInteresting to read of your dominant past re-awakening a little. Do you think you ever would be allowed to become a switch and remain Herrin's slave whilst dominating another? Trying to work out what that would make them in relation to her, what is more lowly than a slave?
p
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Hi p., thanks for your comment on prostate health. And re the the dominant side in me: Well, I don't think Herrin will give that a second thought anyway. :-D
LöschenDifferent levels of "slavehood" existed in all societies, where slavery existet. Just think of the different level of slaves in Django Unchained.
Noch ein paar Gedanken zur Sexualtät... In Ermangelung einer dominanten Freundin bzw. Frau war ich in jüngeren Jahren Stammgast bei einer prof. Dame. Es entwickelte sich eine langjährige Beziehung. Auch sie fragte mich einmal, ob es mir überhaupt Freude bereite, bei ihr zu sein, man könne ja nichts erkennen obwohl sie sich jede Mühe gebe. Bei anderen Kunden wäre das während einer ganzen Sitzung zu sehen. Anzumerken sei noch, dass sie nach der ersten Sitzung sagte, ich hätte ihr wunschlos zu dienen, was ich gerne annahm. Doch ich genoss ihre Behandlungen halt eben ohne sichtbares Zeichen bei mir. Könnte ja sein, dass meine Veranlagung es so wollte und für mich einen "Normalzustand" bestand wie ich mir eben diesen wünschte. Jeder ist halt verschieden..
AntwortenLöschenGrüsse Sklavebeat
Dann bin ich zumindest nicht der Einzige :-D. Danke, Beat
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